Lagerabbau im Regen

Erschienen am 14. Juli 2017 in Unterwegs

Heribert Zimmer

 

Nach vielen Jahren Glück beim Lagerabbau, hat es uns dieses Mal wieder richtig getroffen; es regnete unermüdlich. Wir hatten nicht den Hauch einer Chance, ein Seil trocken verpackt zu bekommen. Es war alles so nass, dass wir uns schon Gedanken über das Gewicht machten, denn wir brachten mehr mit nach Hause, als wir mitgenommen hatten. Glücklicher Weise konnten wir alles so auf die beiden Anhänger verteilen, dass wir keine Probleme beim Rücktransport hatten. Die Zuladung und die Anhängelasten passten.

Nach sieben Stunden mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 70 km/h (mit Anhänger geht es eben nicht schneller als 80 km/h) kamen wir dann, um 19.30 Uhr, im Pfadfinderzentrum wieder an. Da uns auch in der Heimat kein besseres Wetter erwartete, als am Abreiseort, wurde kurzer Hand das Ausladen der Anhänger auf den folgenden Tag verschoben, da die Wettervorhersage besseres, und vor allem trockenes, Wetter versprach.

So ging es dann am Donnerstag, um 10.00 Uhr, im Pfadfinderzentrum wieder ran an das Lagermaterial. Es musste alles ausgepackt und auf den beiden Zeltwiesen im Pfadfinderzentrum Friedrichsthal zum Trocknen ausgelegt werden. Durch den strahlenden Sonnenschein waren die Jurtenplanen dann auch innerhalb kurzer Zeit wieder trocken und konnten erneut verpackt werden.

Das letzte Lager, an dem uns das  Wasser aus dem LKW lief, war das Pfingstlager 1993 in Waldweiler.

Comments are closed.